Das Auftreten von Fieber ist einer der häufigsten Gründe für einen Praxisbesuch.

Obwohl kindliches Fieber in den meisten Fällen ungefährlich ist, sind viele Eltern im Umgang mit Fieber verunsichert und ängstlich.

Durch die vielen, oft kurzfristigen Besuche haben Kinder- und Jugendärzt:innen oft nicht die Zeit, die sie sich wünschen, um mit den Eltern Grundlagengespräche zu führen. Gleichzeitig fehlen vielen Eltern oft wichtige Informationen, die sie bräuchten, um sich bestmöglich um ihr Kind zu kümmern. Sie wissen beispielsweise nicht, wie man richtig Fieber misst oder kennen den Unterschied zwischen normalen und besorgniserregenden Symptomen nicht. Durch diese Unsicherheit werden häufig mehr Medikamente verabreicht als eigentlich notwendig.

Die FeverApp kann dieses Problem lösen. Sie gibt Eltern Sicherheit, entlastet Ärzt:innen und dient der besseren Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen. Gleichzeitig hilft die FeverApp den Eltern, den Zustand ihres Kindes richtig zu beobachten und zu dokumentieren. Im Falle einer ärztlichen Konsultation können so alle Fragen präziser beantwortet werden.

Die in der App gesammelten Informationen werden von Wissenschaftler:innen ausgewertet, um das Symptom Fieber besser verstehen und den Eltern die Erkenntnisse darlegen zu können. So werden Eltern besser informiert, Ärzt:innen in ihrer Arbeit unterstützt und ein Beitrag zur Gesundung der Kinder geleistet.

Das FieberApp-Register wird von 2019 bis 2024 gefördert vom BMBF

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Der Inhalt der App wird evaluiert durch den klinischen Beirat des BVKJ e.V.

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Mitglied im wissenschaftlichen Dachverband TMF e.V.

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